Bodybuilder und Athleten suchen ständig nach einem Vorteil, um ihre Leistung und ihre Figur zu verbessern. Das Aufkommen von DMHA (1,5-Dimethylhexylamin) in den letzten Jahren hat für viele wie ein Leitstern gewirkt, insbesondere aufgrund der Vorschriften, die seinen Cousin, DMAA (1,3-Dimethylamylamin), betreffen. Also, was hat es mit DMHA auf sich, und wie schlägt es sich im Vergleich zu DMAA?
Der Mechanismus von DMHA
Im Kern funktioniert DMHA, indem es das zentrale Nervensystem stimuliert. Es steigert die Neurotransmitter, hauptsächlich Dopamin und Noradrenalin, die eng mit Konzentration, Fokus und Vitalität verbunden sind. Das Ergebnis? Ein Anstieg der sportlichen Leistungsfähigkeit.
Darüber hinaus wird es aufgrund seiner Rolle bei der Steigerung des Energieverbrauchs während Diätzyklen bevorzugt. Hinzu kommt seine mögliche Steigerung des Blutflusses und der Sauerstoffzufuhr zu den Muskeln, und Sie haben ein Mittel zur Steigerung der Ausdauer in der Hand.
Entfaltung der Vorteile von DMHA:
- Energie und Konzentration fördern: Die Hauptrolle von DMHA liegt in seiner Fähigkeit, die Energie zu steigern und die Konzentration zu schärfen. Es stellt sicher, dass Workouts nicht nur lange, sondern auch intensiv sind. Ein einzigartiges Merkmal? Das Fehlen des gefürchteten post-stimulierenden "Absturzes".
- Steigerung des Durchhaltevermögens: Dank der Stimulation von Adrenalin und Noradrenalin durch DMHA kann Ermüdung länger in Schach gehalten werden, was längere, energiegeladene Trainingseinheiten ermöglicht.
- Beschleunigte Fettverbrennung: Seine möglichen thermogenen Eigenschaften können den Stoffwechsel anregen und die Fettverbrennung fördern. Dies wird insbesondere während der Diätphasen relevant.
- Appetitzügelung: Das Einhalten einer strikten Bodybuilder-Diät kann eine Herausforderung sein. Die berichteten appetithemmenden Eigenschaften von DMHA können hier eine entscheidende Rolle spielen.
Die Kehrseite: Nebenwirkungen
Wie die meisten Stimulanzien hat DMHA jedoch auch seine Nachteile:
- Erhöhter Blutdruck: Ein deutlicher Anstieg des Blutdrucks ist eine häufige Folge.
- Herzrhythmusstörungen: Erwarten Sie eine erhöhte Herzfrequenz, die sich möglicherweise als Herzrasen oder Rhythmusstörungen manifestieren kann.
Zusätzliche Nebenwirkungen könnten Kopfschmerzen, Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Schlaflosigkeit, Angst und übermäßiges Schwitzen umfassen.
DMHA vs. DMAA: Das Duell
Obwohl DMHA und DMAA in vielerlei Hinsicht ähnlich sind, gibt es erkennbare Unterschiede:
- Die Wirkdauer von DMAA im Körper beträgt 7-9 Stunden im Gegensatz zu 9-11 Stunden bei DMHA.
- DMAA ist unbestreitbar potenter. Schon 50 mg DMAA könnten 250-300 mg DMHA entsprechen.
- Die Legalität ist ein deutlicher Unterscheidungsfaktor. DMAA ist in zahlreichen westlichen Ländern verboten, während DMHA noch in der unregulierten Kategorie verbleibt.
Die Verwendung von DMHA steuern
Um die Potenz von DMHA ohne deren Nachteile zu nutzen, sollten Sie:
- Sich an eine Tagesdosis von 200-300 mg halten, vorzugsweise morgens.
- Es sporadisch, nur wenige Male pro Woche, anstelle von kontinuierlichen Zyklen verwenden.
- Es mit Nebivolol oder Telmisartan kombinieren, um Blutdruckspitzen entgegenzuwirken und die Herzfrequenzstabilität aufrechtzuerhalten. Verwenden Sie einen Blutdruck- und Herzfrequenzmonitor, um wachsam zu bleiben.
Zusammenfassung
DMHA entwickelt sich zu einer glaubwürdigen Alternative zu DMAA und bietet gesteigerte Konzentration, Energie und eine schnellere Fettverbrennung. Seine starken Nebenwirkungen erfordern jedoch Vorsicht und präventive Maßnahmen. Wie bei allen Nahrungsergänzungsmitteln ist der Rat eines Gesundheitsexperten von unschätzbarem Wert.
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