Peptide sind im Wesentlichen Aminosäuresequenzen, die kürzer sind als Proteine und in der Regel aus 2 bis 50 Aminosäuren bestehen. Diese kleinen, aber mächtigen Ketten sind natürlicherweise in unserem Körper vorhanden und können auch aus einer Ernährung mit reichlich tierischen und pflanzlichen Proteinen gewonnen werden: denken Sie an Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Geflügel, Getreide, Bohnen, Linsen und mehr. Nahrungsergänzungsmittel haben Peptide genutzt, entweder durch die Extraktion natürlicher Vorkommen oder durch die maßgeschneiderte Kombination von Aminosäuren in spezifischen Sequenzen.

Eine der Superkräfte von Peptiden ist ihre schnelle Aufnahme aufgrund ihrer kompakten Größe. Einige haben sogar die einzigartige Fähigkeit, verschiedene Körpergewebe zu durchdringen. Strukturell spiegeln sie bestimmte Hormone oder Kommunikationsverbindungen wider, was sie zu aktiven Akteuren in Prozessen von der Hormonproduktion bis zur DNA-Erstellung macht.

Hier ist eine Aufschlüsselung der vielseitigen Rollen, die Peptide spielen können:

  1. Immunverstärker: Sie stärken die Immunantwort und bereiten unseren Körper darauf vor, Infektionen abzuwehren.
  2. Blutgesundheit: Peptide können Blutgerinnung und Cholesterin, Entzündungen und Blutdruck reduzieren - entscheidend für das allgemeine Herz-Kreislauf-Wohlbefinden.
  3. Zellschützer: Sie schützen Zellen vor möglichen Schäden und unterstützen deren Regeneration.
  4. Körperformer: Für diejenigen, die ästhetische Ziele verfolgen, versprechen Peptide Muskelaufbau und beschleunigten Fettabbau.
  5. Leistungssteigerer: Sportler können Peptide nutzen, um ihre Trainingsergebnisse zu verstärken und die Erholung zu beschleunigen.

Bodybuilder und Fitness-Enthusiasten interessieren sich besonders für eine bestimmte Peptiduntergruppe: Wachstumshormon-Sekretagoga (GHS). Diese stimulieren die Produktion und Freisetzung des menschlichen Wachstumshormons (HGH) aus der Hirnanhangdrüse. HGH ist bekannt für seine Fähigkeiten zur Steigerung der Muskelproteinsynthese und zum Fettabbau, hauptsächlich durch die Erhöhung der Insulin-ähnlichen Wachstumsfaktor (IGF-1) -Spiegel.

Bekannte GHSs in der Bodybuilding-Welt sind:

  • GHRHs: Denken Sie an Sermorelin, Tesamorelin, CJC-1293 und CJC-1295.
  • Ghrelin-Replikatoren: Dazu gehören Lenomorelin, Anamorelin, Ipamorelin, Macimorelin und Tabimorelin.
  • GHRPs: Mit Alexamorelin, GHRP-1 bis GHRP-6 und Hexarelin.

Obwohl sie in ihrer Mission, HGH zu stimulieren, vereint sind, haben diese Peptide vielfältige Wirkungsmechanismen. Kontinuierliche Innovation hat zu Peptiden mit verbesserter Pharmakokinetik geführt, die ihre Retention und Wirksamkeit im Körper maximiert. Das "DAC"-Label (Drug Affinity Complex) kennzeichnet einen solchen Fortschritt und schützt Peptide vor schnellem Abbau und gewährleistet eine langanhaltende systemische Präsenz.

Forschung hat kontinuierlich die Beziehung zwischen der Aufnahme von GHS-Peptiden und erhöhten HGH- und IGF-1-Spiegeln bei den Anwendern gezeigt. Da diese Vorteile ohne die mit HGH verbundenen erheblichen Kosten einhergehen, werden Peptide für viele Bodybuilder zu einer bevorzugten Wahl. Zusammenfassend stehen Peptide an vorderster Front und repräsentieren eine vielversprechende Verbindung von Gesundheit und Leistungsoptimierung, wenn die Wissenschaft fortschreitet.